Förderung Fenster 2024: Zuschüsse für Modernisierung

Als erfahrener Autor des Redaktionsteams von klimafreundliches-bauen.de möchte ich Sie heute auf eine bemerkenswerte Tatsache aufmerksam machen: Im Jahr 2024 können Hauseigentümer, die ihre alten Fenster durch energieeffiziente Modelle ersetzen, attraktive Fördermittel in Anspruch nehmen. Bis zu 20% der Kosten für den Fenstertausch können durch Zuschüsse im Rahmen der „Förderung Fenster 2024“ abgedeckt werden.

Die Fenstersanierung wird im kommenden Jahr durch verschiedene Förderprogramme unterstützt. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sowie die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gewähren im Rahmen der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) Zuschüsse und Förderkredite. Je nach Maßnahme und erreichtem Effizienzhaus-Standard können bis zu 45% der Kosten gefördert werden.

Zusätzlich zu den bundesweiten Programmen gibt es auch regionale Initiativen, die den Fensteraustausch finanziell unterstützen. Insgesamt stehen Hauseigentümern somit vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung, um von der Förderung Fenster 2024 zu profitieren und ihre Immobilie energieeffizienter zu gestalten.

Fenstertausch mit Förderung – mit RENEWA profitieren

Der Austausch alter Fenster durch moderne, energieeffiziente Modelle kann nicht nur den Wohnkomfort steigern, sondern auch zu einer deutlichen Wertsteigerung der Immobilie führen. Wie Studien belegen, können energetische Sanierungsmaßnahmen wie ein Fenstertausch den Wert eines Gebäudes um bis zu 25 Prozent erhöhen. Um die Investitionskosten zu senken, bietet der Staat attraktive Förderprogramme an, die es clever zu nutzen gilt.

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Hier kommt RENEWA ins Spiel: Das erfahrene Unternehmen unterstützt Hausbesitzer umfassend bei der Planung und Umsetzung eines förderfähigen Fenstertauschs. Von der Energieberatung über die Auswahl der passenden Fenster bis hin zur fristgerechten Beantragung der Zuschüsse übernimmt RENEWA alle wichtigen Schritte. So profitieren Kunden von einer reibungslosen Abwicklung und können sich ganz auf die Vorteile ihrer neuen Fenster konzentrieren.

Ein wesentlicher Aspekt bei der Fenstererneuerung sind die Förderbedingungen. Um die Zuschüsse in Anspruch nehmen zu können, müssen die neuen Fenster bestimmte technische Anforderungen erfüllen. RENEWA stellt sicher, dass alle Kriterien eingehalten werden und die Förderung reibungslos beantragt werden kann. Folgende Voraussetzungen sind dabei zu beachten:

Der U-Wert der Verglasung darf maximal 1,1 W/(m²K) betragen
Der U-Wert des Fensterrahmens darf maximal 1,3 W/(m²K) betragen
Der Einbau muss von einem zertifizierten Fachbetrieb durchgeführt werden
Eine Energieberatung ist für die BEG-Förderung erforderlich

Sind diese Bedingungen erfüllt, winken attraktive Zuschüsse von bis zu 20 Prozent der Investitionskosten. Maximal können so 12.000 Euro pro Wohneinheit gefördert werden. RENEWA begleitet seine Kunden durch den gesamten Prozess und stellt sicher, dass alle Fördermöglichkeiten optimal ausgeschöpft werden. Dank der langjährigen Erfahrung und der engen Zusammenarbeit mit zertifizierten Fensterbauern können sich Hausbesitzer ganz auf die fachgerechte Umsetzung verlassen.

Förderung	Fenster	Terrassentür	Haustür
BAFA BEG EM Zuschuss	20%	20%	20%
Steuerliche Förderung	20%	20%	20%

Neben der finanziellen Unterstützung bringt ein geförderter Fenstertausch mit RENEWA noch weitere Vorteile mit sich. Die fachgerechte Montage durch erfahrene Handwerker stellt sicher, dass die neuen Fenster ihre volle Dämmwirkung entfalten können. So lassen sich die Energiekosten langfristig senken und der Wohnkomfort spürbar steigern. Zudem können die energetischen Maßnahmen intelligent mit anderen Sanierungsschritten wie einer Fassadendämmung oder einem Heizungstausch kombiniert werden – für eine ganzheitliche Modernisierung aus einer Hand.

Neue Fenster Förderung 2024

Im Jahr 2024 gibt es zahlreiche attraktive Fördermöglichkeiten für den Austausch alter Fenster durch energieeffiziente Modelle. Hausbesitzer können von Zuschüssen, zinsgünstigen Krediten und steuerlichen Vergünstigungen profitieren, um ihre Immobilie zu modernisieren und langfristig Energiekosten zu sparen. Die Fördersätze für die Fenstermodernisierung variieren je nach Programm und reichen von 15% bis zu 45% der förderfähigen Kosten.

BAFA BEG EM Zuschüsse für Einzelmaßnahmen

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert im Rahmen des Programms „Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen“ (BEG EM) den Austausch von Fenstern und Außentüren mit einem Zuschuss von 15% der förderfähigen Kosten. Wird zusätzlich ein Sanierungsfahrplan erstellt, erhöht sich der Zuschuss auf 20%. Pro Wohneinheit sind maximal 30.000 Euro förderfähig, bei einem Sanierungsfahrplan bis zu 60.000 Euro. Der Höchstzuschuss für neue Fenster liegt somit bei 12.000 Euro pro Wohneinheit.

KfW 261 Förderkredit für Gesamtsanierungen zum Effizienzhaus

Die KfW-Bank vergibt im Programm 261 zinsgünstige Kredite für die Sanierung zum Effizienzhaus. Je nach erreichtem Effizienzhaus-Standard werden bis zu 45% der förderfähigen Kosten von maximal 150.000 Euro pro Wohneinheit bezuschusst. Der Tilgungszuschuss kann somit bis zu 67.500 Euro betragen. Voraussetzung ist eine umfassende energetische Sanierung, bei der auch die Fenster erneuert werden. Der Einbau von Fenstern mit Dreifach-Wärmeschutzverglasung und einem U-Wert von maximal 0,95 W/(m²K) ist für die Förderung erforderlich.

KfW 297 Förderkredit für Neubauten eines Effizienzhauses

Auch der Neubau eines Effizienzhauses wird von der KfW gefördert. Im Programm 297 können private Bauherren einen zinsgünstigen Kredit von bis zu 150.000 Euro pro Wohneinheit erhalten. Die Höhe des Tilgungszuschusses ist abhängig vom erreichten Effizienzhaus-Niveau und beträgt maximal 37.500 Euro (25% von 150.000 Euro). Energieeffiziente Fenstertechnik ist ein wesentlicher Bestandteil des Effizienzhaus-Konzepts und trägt maßgeblich zum Erreichen der Förderkriterien bei.

KfW 358/359 Ergänzungskredit für Einzelmaßnahmen bei der Sanierung

Ergänzend zu den Förderprogrammen für Komplettsanierungen bietet die KfW auch Förderkredite für Einzelmaßnahmen wie den Fensteraustausch an. Die Programme 358 und 359 richten sich an Haushalte mit geringen und mittleren Einkommen. Pro Wohneinheit können bis zu 120.000 Euro Ergänzungskredit abgerufen werden. Bei einem zu versteuernden Haushaltsjahreseinkommen von bis zu 90.000 Euro wird zudem eine Zinsverbilligung von bis zu 2,5 Prozentpunkten gewährt. Die Abruffrist für den Ergänzungskredit beträgt maximal 36 Monate nach Zusage.

Förderprogramm	Zuschuss/Tilgungszuschuss	Förderhöhe	Technische Mindestanforderungen Fenster
BAFA BEG EM	15%-20%	Max. 12.000 € pro Wohneinheit	Dreifach-Wärmeschutzverglasung, U-Wert ≤ 0,95 W/(m²K)
KfW 261 Effizienzhaus-Sanierung	Max. 45%	Max. 67.500 € pro Wohneinheit	Dreifach-Wärmeschutzverglasung, U-Wert ≤ 0,95 W/(m²K)
KfW 297 Effizienzhaus-Neubau	Max. 25%	Max. 37.500 € pro Wohneinheit	Dreifach-Wärmeschutzverglasung, U-Wert ≤ 0,95 W/(m²K)
KfW 358/359 Ergänzungskredit	Zinsverbilligung bis zu 2,5 Prozentpunkte	Max. 120.000 € pro Wohneinheit	Dreifach-Wärmeschutzverglasung, U-Wert ≤ 0,95 W/(m²K)

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Regionale Förderprogramme für den Fenstertausch

Neben den bundesweiten Förderprogrammen von BAFA und KfW gibt es oft auch regionale Zuschüsse für die Fenstersanierung. Diese können häufig mit der Bundesförderung kombiniert werden, um die Kosten für den Fensteraustausch weiter zu senken. Seit 2024 ist zudem eine parallele Inanspruchnahme der BEG Einzelmaßnahmen mit der BEG für Wohngebäude möglich, was die Förderung noch attraktiver macht.

Viele Kommunen und Bundesländer bieten zusätzliche Fördermittel an, um die energetische Sanierung von Wohngebäuden voranzutreiben. Hier einige Beispiele für regionale Förderung des Fensteraustausches ab 2024:

München: Eigentümer eines Einfamilienhauses mit 140 qm Wohnfläche erhalten zwischen 3.500 und 5.040 Euro Zuschuss für neue Fenster.
Heidelberg: Bis zu 12.000 Euro Förderung pro Wohneinheit für die Fenstersanierung.
Karlsruhe: Zuschuss von 50 Euro pro Quadratmeter Fensterfläche, maximal 5.000 Euro pro Wohneinheit.
Stuttgart: Bis zu 30% der förderfähigen Kosten, höchstens 15.000 Euro pro Wohngebäude.
Tübingen: Zusätzlich zur Bundesförderung bis zu 500 Euro pro Fenster, insgesamt maximal 5.000 Euro pro Gebäude.

Die Konditionen der regionalen Förderprogramme unterscheiden sich von Kommune zu Kommune. Oft gibt es Vorgaben bezüglich des U-Wertes der neuen Fenster oder der Mindestinvestitionssumme. In den meisten Fällen ist auch hier die Einbindung eines Energieberaters erforderlich, dessen Kosten aber ebenfalls bezuschusst werden.

Hauseigentümer sollten sich frühzeitig über die Fördermöglichkeiten in ihrer Region informieren und die Anträge rechtzeitig stellen, um von den attraktiven Zuschüssen für den Fensteraustausch im Jahr 2024 zu profitieren. Die Kombination aus Bundes- und Landesförderung kann die Kosten für die Fenstersanierung erheblich reduzieren und die Energieeffizienz des Gebäudes deutlich verbessern.

Kosten und Förderung im Überblick

Die Kosten für den Fensteraustausch variieren je nach Material, Verglasung und Größe der Fenster. Für Kunststofffenster mit 3fach-Verglasung inklusive Einbau fallen ab circa 500 Euro pro Stück an, während Holzfenster ab 560 Euro zu Buche schlagen. Holz-Alu-Konstruktionen starten preislich bei 700 Euro. Für ein 140 qm-Haus mit 12 Fenstern können so schnell Gesamtkosten von 6.600 Euro zusammenkommen. Dank der Förderung Fenster 2024 gibt es vom BAFA einen Zuschuss von 15% der förderfähigen Kosten, in diesem Fall also 990 Euro. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) lässt sich der Zuschuss sogar auf 20% erhöhen.

Beispielrechnung 1: Austausch von Fenstern, Terrassentür und Haustür

In einem konkreten Beispiel wurden in einem Einfamilienhaus Fenster, Terrassentür und Haustür für knapp 15.000 Euro erneuert. Dank regionaler Förderung der IFB Hamburg in Höhe von 1.850 Euro und einem KfW-Zuschuss von 1.486 Euro musste der Eigentümer nur noch gut 11.500 Euro selbst bezahlen. Die Fenstertausch Fördermittel haben hier also eine erhebliche finanzielle Entlastung bewirkt.

Beispielrechnung 2: Austausch von Fenstern in einem Einfamilienhaus

Ein weiteres Beispiel zeigt die Kostenaufteilung für den Austausch von 10 Fenstern in einem Einfamilienhaus:

Kostenposition	Betrag
Fensterkosten (10 Stück à 600 Euro)	6.000 Euro
Montage und Nebenarbeiten	2.500 Euro
Gesamtkosten	8.500 Euro
BAFA-Zuschuss (15%)	1.275 Euro
Verbleibende Eigenleistung	7.225 Euro

Die Höchstgrenze der förderfähigen Ausgaben für energetische Maßnahmen wie den Fenstertausch liegt bei 30.000 Euro pro Wohneinheit und Jahr. Mit einem iSFP erhöht sich diese Grenze auf 60.000 Euro. Insgesamt sind so Förderzuschüsse von bis zu 30 Prozent der Kosten möglich, wenn der iSFP vorliegt und der Konjunkturbooster von zusätzlich 10 Prozent noch nicht ausgeschöpft ist.

Technische Anforderungen für förderfähige Fenster

Um die Förderbedingungen für den Fenstertausch zu erfüllen, müssen neue Fenster bestimmte technische Vorgaben einhalten. Der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) spielt dabei eine entscheidende Rolle. Bei Sanierungen darf der U-Wert maximal 0,95 W/(m²K) betragen, während im Neubau ein Wert von 0,90 W/(m²K) gefordert wird.

Um diese U-Werte zu erreichen, kommen verschiedene Technologien zum Einsatz. Dazu gehören:

Zweifach- oder Dreifachverglasung
Edelgasfüllung im Scheibenzwischenraum
Warmkantentechnik
Zusätzliche Dichtungen

Neben dem Wärmedurchgangskoeffizienten spielt auch der sommerliche Wärmeschutz eine wichtige Rolle. Dieser ist über die DIN 4108-2:2013-02 definiert und muss ebenfalls eingehalten werden, um die Förderbedingungen für den Fenstertausch zu erfüllen.

Ein fachgerechter Einbau der Fenster ist ebenfalls von großer Bedeutung. Nur so können Wärmebrücken vermieden und die volle Energieeffizienz der neuen Fenster ausgeschöpft werden. Die Einhaltung der technischen Anforderungen wird im Rahmen der Förderanträge überprüft und ist Voraussetzung für die Bewilligung der Zuschüsse.

Anforderung	Sanierung	Neubau
Max. U-Wert Fenster	0,95 W/(m²K)	0,90 W/(m²K)
Sommerlicher Wärmeschutz	Nach DIN 4108-2:2013-02
Fachgerechter Einbau	Zur Vermeidung von Wärmebrücken

Durch die Einhaltung dieser technischen Vorgaben tragen neue Fenster maßgeblich zur Energieeffizienz und zum Wohnkomfort bei. Die Förderbedingungen für den Fenstertausch stellen sicher, dass die eingesetzten Mittel sinnvoll investiert werden und einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Korrekte Beantragung der Fenster-Förderung

Um die Förderbedingungen für den Fenstertausch optimal zu erfüllen, sind einige wichtige Punkte zu beachten. Zunächst muss der Förderantrag rechtzeitig vor Beginn der Maßnahme eingereicht werden. Eine nachträgliche Bewilligung ist ausgeschlossen. Die Angebote der Handwerksbetriebe sollten vorab auf ihre Förderfähigkeit geprüft werden und den Vorgaben des BAFA entsprechen.

Fristen und Termine beachten

Die Einhaltung der Fristen und Termine ist essenziell, um die Förderbedingungen für den Fenstertausch zu erfüllen. Der Antrag muss vor Beginn der Baumaßnahmen gestellt werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Bearbeitung einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Eine frühzeitige Planung und Antragsstellung ist daher ratsam, um Verzögerungen zu vermeiden.

Einbezug eines Energieberaters

In vielen Fällen ist die Einbeziehung eines zertifizierten Energieberaters in die Planung und Umsetzung des Fensteraustauschs erforderlich, um die Förderbedingungen zu erfüllen. Dieser „Energie-Effizienz-Experte“ muss die korrekte Durchführung der Maßnahme bestätigen. Ohne seine Mitwirkung wird in der Regel keine Förderung von KfW und BAFA gewährt.

Der Energieberater prüft, ob die geplanten Fenster die technischen Anforderungen für eine Förderung erfüllen. Dazu gehören beispielsweise der U-Wert und die Rahmenart. Auch die fachgerechte Montage und Abdichtung der Fenster wird vom Experten kontrolliert. Seine Bestätigung ist ein wichtiger Bestandteil des Förderantrags.

Förderart	Einbezug Energieberater erforderlich?
BAFA BEG EM Zuschüsse für Einzelmaßnahmen	Ja, bei Förderung über 15%
KfW 261 Förderkredit für Gesamtsanierungen zum Effizienzhaus	Ja, in jedem Fall
KfW 358/359 Ergänzungskredit für Einzelmaßnahmen bei der Sanierung	Empfohlen, aber nicht zwingend erforderlich

Um die bestmögliche Förderung für den Fenstertausch zu erhalten und gleichzeitig die Förderbedingungen vollständig zu erfüllen, ist eine sorgfältige Vorbereitung unerlässlich. Die Beachtung der Fristen, die Auswahl geeigneter Fenster und die Einbeziehung eines kompetenten Energieberaters sind dabei die Schlüsselfaktoren.

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Vorteile moderner Fenster

Moderne Fenster bieten gegenüber älteren Modellen zahlreiche Vorteile, die nicht nur den Wohnkomfort steigern, sondern auch zur Energieeinsparung beitragen. Durch den Einsatz innovativer Materialien und fortschrittlicher Technologien zeichnen sich neue Fenster durch hervorragende Wärmedämmung, Schallisolierung und Einbruchsicherheit aus. Die energieeffiziente Fenstertechnik ermöglicht es, die Heizkosten zu senken und gleichzeitig die Umwelt zu schonen.

Verbesserte Wärmedämmung

Ein wesentlicher Vorteil moderner Fenster liegt in ihrer optimierten Wärmedämmung. Durch die Verwendung von Mehrfachverglasungen mit Edelgasfüllung zwischen den Scheiben wird der Wärmedurchgang deutlich reduziert. Je nach Ausführung können die Kosten für eine Doppelverglasung zwischen 290 und 340 Euro pro Quadratmeter Fensterfläche liegen, während eine Dreifachverglasung mit Kosten von 340 bis 390 Euro pro Quadratmeter zu Buche schlägt. Die verbesserte Isolierung sorgt dafür, dass die Heizwärme im Winter im Innenraum bleibt und im Sommer die Hitze effektiv abgehalten wird.

Energiekosteneinsparung

Die hervorragende Wärmedämmung neuer Fenster führt zu einer spürbaren Senkung der Energiekosten. Durch den geringeren Wärmeverlust müssen Heizungen weniger oft und weniger lange laufen, um eine angenehme Raumtemperatur zu erreichen. Dies schont nicht nur den Geldbeutel, sondern trägt auch zu einem nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen bei. Langfristig betrachtet macht sich die Investition in energieeffiziente Fenstertechnik durch die eingesparten Heizkosten bezahlt.

Fenstertyp	Kosten pro m²	Energieeinsparung
Doppelverglasung	290 – 340 €	ca. 20%
Dreifachverglasung	340 – 390 €	ca. 30%

Neben der Wärmedämmung tragen auch andere Faktoren wie eine verbesserte Luftdichtigkeit und optimierte Rahmenprofile zur Energieeinsparung bei. Moderne Fenster überzeugen durch ihre durchdachte Konstruktion, die Wärmeverluste auf ein Minimum reduziert und gleichzeitig für ein angenehmes Raumklima sorgt. So lässt sich der Energieverbrauch dauerhaft senken, ohne Abstriche beim Wohnkomfort machen zu müssen.

Sonnenschutz als sinnvolle Ergänzung

Beim Fenstertausch lohnt es sich, auch über die Installation eines effektiven Sonnenschutzes nachzudenken. Dieser optimiert den Wärmeschutz im Sommer zusätzlich und trägt dazu bei, dass die Innentemperatur auch bei direkter Sonneneinstrahlung angenehm bleibt. Durch eine intelligente lichtlenkende Steuerung gelangt dennoch ausreichend Tageslicht ins Haus, ohne dass eine energieintensive Klimaanlage verwendet werden muss.

Um die Förderung für Maßnahmen zum sommerlichen Wärmeschutz zu erhalten, müssen bestimmte Förderbedingungen erfüllt sein. Die Förderung beträgt in der Regel 15% der förderfähigen Kosten. War die Maßnahme bereits im individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) enthalten, ist sogar ein Bonus von 5% möglich. Insgesamt ist die Förderung für Einzelmaßnahmen auf 30.000 Euro pro Jahr und Wohneinheit begrenzt. Mit iSFP erhöht sich dieser Betrag auf 60.000 Euro, wobei der maximale Zuschuss bei 12.000 Euro liegt.

Ergänzend zur BAFA-Förderung bietet die KfW einen Förderkredit von bis zu 120.000 Euro pro Wohneinheit für förderfähige Ausgaben an. Haushalte mit einem Jahreseinkommen von bis zu 90.000 Euro profitieren dabei von einer Zinsverbilligung von bis zu 2,5 Prozentpunkten. Bei einer Komplettsanierung zum Effizienzhaus stellt die KfW sogar einen Kredit von maximal 150.000 Euro bereit. Je nach erreichtem Effizienzhaus-Niveau ist ein Tilgungszuschuss von bis zu 20% der förderfähigen Kosten möglich.

Förderart	Förderhöhe	Bedingungen
BAFA BEG EM	15% + 5% iSFP-Bonus	Einzelmaßnahmen, max. 60.000€ pro Wohneinheit
KfW-Ergänzungskredit	Bis zu 120.000€	Zinsverbilligung bis zu 2,5% bei Jahreseinkommen bis 90.000€
KfW-Effizienzhaus	Bis zu 150.000€ Kredit	Tilgungszuschuss bis 20% je nach Effizienzhaus-Niveau

Um von den attraktiven Fördermöglichkeiten zu profitieren, ist es wichtig, die technischen Anforderungen einzuhalten. Voraussetzung für die Förderung von Sonnenschutzmaßnahmen ist die Einhaltung des sommerlichen Mindest-Wärmeschutzes gemäß DIN 4108-2:2013-02. Zudem übernimmt das BAFA einen Zuschuss von 50% für die Fachplanung und Baubegleitung. Durch die clevere Kombination von Fenstertausch und Sonnenschutz lässt sich die Energieeffizienz deutlich steigern und gleichzeitig von attraktiven Förderbedingungen profitieren.

Einbruchschutz durch neue Fenster

Neben der Verbesserung der Energieeffizienz bieten moderne Fenster auch einen effektiven Schutz gegen Einbrüche. Die Zahl der versuchten und vollendeten Wohnungseinbrüche stieg im Jahr 2022 um 21,5% im Vergleich zum Vorjahr an, mit 65.908 gemeldeten Fällen in der polizeilichen Kriminalstatistik. Zusätzlich gab es 79.930 Fälle von Diebstahl aus Keller- und Dachbodenräumen sowie Waschküchen. Der Gesamtschaden durch diese Vorfälle wurde vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) auf 280 Millionen Euro geschätzt.

Erfreulicherweise konnten im Jahr 2022 46,8% der Einbruchsversuche in Deutschland bereits im Versuchsstadium gestoppt werden, was auf eine Zunahme erfolgreicher Einbruchspräventionsmaßnahmen hindeutet. Laut Polizei ist es für Immobilienbesitzer entscheidend, sich bei Einbruchspräventionsstrategien primär auf mechanische Sicherheitsmaßnahmen zu konzentrieren. Zuschüsse für die Installation von Sicherheitssystemen können von Immobilieneigentümern und Mietern beantragt werden, um den Schutz gegen Einbrüche zu erhöhen.

Für einen wirksamen Einbruchschutz sollten Wohnungstüren mindestens die Widerstandsklasse RC 2 nach DIN EN 1627 erfüllen. Auch leicht erreichbare Fenster und Fenstertüren sollten den Anforderungen der Widerstandsklasse RC 2 entsprechen. Nachgerüstete Fenster und Fenstertüren sollten die Widerstandsklasse RC 1 N nach DIN EN 1627 erfüllen, während Sicherheitsgitter die Widerstandsklasse RC 2 aufweisen sollten.

Obwohl das KfW-Förderprogramm 455-E für Sicherheitssysteme eingestellt wurde, können Maßnahmen zur Einbruchsprävention im Rahmen des KfW-Kredits 159 (Altersgerecht Umbauen) gefördert werden. Die Kreditsumme kann unabhängig vom Alter der Immobilie bis zu 50.000 Euro betragen und deckt verschiedene Einbruchspräventionsmaßnahmen ab. Der Einbau neuer Fenster und Fenstertüren wird nur im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in der Kategorie Wohngebäude – Kredit (261) gefördert.

Zahlreiche Sicherheitsfeatures wie Alarmanlagen und Smart-Home-Sicherheitstechnik können ebenfalls dazu beitragen, den Schutz gegen Einbrüche zu erhöhen. Durch die Kombination von energieeffizienten Fenstern mit modernen Sicherheitssystemen lässt sich der Einbruchschutz deutlich verbessern. Immobilienbesitzer sollten die verfügbaren Förderprogramme für Fenster nutzen, um von den Zuschüssen für eine umfassende Modernisierung zu profitieren und gleichzeitig den Schutz ihrer Immobilie zu optimieren.

Schallschutz mit mehrfach verglasten Fenstern

Wer in lärmbelasteten Gegenden wohnt, profitiert vom guten Schallschutz moderner Fenster. Mehrfachverglasungen mit optimal abgestimmten Rahmen absorbieren Geräusche von außen effektiv. Durch die Nutzung von Förderprogrammen für Fenster lässt sich der Einbau energieeffizienter Fenstertechnik finanziell unterstützen und der Wohnkomfort merklich steigern.

Die Schalldämmung von Fenstern wird in sechs Schallschutzklassen unterteilt, die von Klasse 1 mit einer Reduzierung des Lärmpegels um 25-29 dB bis hin zu Klasse 6 mit einer Reduzierung um mehr als 50 dB reichen. Für Stadtstraßenlärm mit 10-50 Autos pro Stunde reichen meist Fenster der Schallschutzklasse 1 aus, während an Hauptstraßen mit 1000-3000 Autos pro Stunde Fenster der Schallschutzklasse 4 mit einer Dämmung von 40-44 dB empfohlen werden.

Siehe auch KfW Förderung Wallbox: Zuschüsse für Ladestationen

Das Schalldämmmaß Rw gibt an, wie gut ein Fenster den Schall reduziert. Zusätzlich kann der Wert Rw(C;Ctr) verwendet werden, um die Reduzierung der Schalldämmung bei tieferen Frequenzen zu berücksichtigen. Neben dem Fensteraufbau spielen auch Faktoren wie die Frequenz des Geräuschs und das Material eine Rolle für die Schalldämmung.

Schallschutzklasse	Reduzierung des Lärmpegels	Einsatzbereich
1	25-29 dB	Stadtstraßenlärm (10-50 Autos/Stunde)
2	30-34 dB	Mindestklasse für Standard-Isolierfenster
3	35-39 dB	Erhöhter Schallschutz
4	40-44 dB	Hauptstraßen (1000-3000 Autos/Stunde)
5	45-49 dB	Sehr hoher Schallschutz
6	≥ 50 dB	Maximaler Schallschutz

Die Kosten für Schallschutzfenster variieren je nach Schallschutzklasse und liegen zwischen 34,44 € und 199,00 € pro Fenster. Über Förderprogramme für Fenster wie die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) lassen sich die Kosten für den Einbau von Schallschutzfenstern mit energieeffizienter Fenstertechnik senken und somit der Wohnkomfort verbessern sowie langfristig Energiekosten einsparen.

Förderung Fenster 2024: Zuschüsse clever nutzen

Wer 2024 neue Fenster einbauen möchte, kann von attraktiven Fördermitteln profitieren. Mit der förderung fenster 2024 gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Kosten für den fenstertausch zu senken. Über das BAFA sind bis zu 20% Zuschuss für Einzelmaßnahmen möglich. Ergänzend dazu bieten viele Bundesländer und Kommunen regionale Förderprogramme an, die einen zusätzlichen zuschuss fenstersanierung ermöglichen.

Bei einer Komplettsanierung zum Effizienzhaus sind sogar bis zu 45% Förderung über die KfW-Programme möglich. Wer beispielsweise ein Effizienzhaus 55 anstrebt, kann attraktive Tilgungszuschüsse und zinsgünstige Kredite erhalten. Die genauen Konditionen hängen vom jeweiligen Effizienzstandard ab:

KfW-Effizienzhaus-Standard	Tilgungszuschuss	Zinsgünstiger Kredit
40	25%	bis 120.000 €
55	20%	bis 100.000 €
70	15%	bis 80.000 €
85	10%	bis 60.000 €
100	5%	bis 40.000 €

Um die fensteraustausch förderung 2024 optimal zu nutzen, ist eine frühzeitige Planung zusammen mit einem Energieberater sinnvoll. Dieser hilft dabei, die Anträge korrekt auszufüllen und alle Fristen einzuhalten. Anträge für Einzelmaßnahmen müssen vor Beginn der Arbeiten gestellt werden, bei einer Komplettsanierung ist ein Antrag bis zu 6 Monate nach Baubeginn möglich.

Mit einem cleveren Mix aus fenstertausch fördermittel und zinsgünstigen Krediten lässt sich die Finanzierung des Fensteraustausches 2024 spürbar erleichtern. Gleichzeitig profitieren Hausbesitzer langfristig von einer verbesserten Energieeffizienz und höherem Wohnkomfort. Eine Investition, die sich in vielfacher Hinsicht lohnt.

Fazit

Der Austausch alter Fenster durch energieeffiziente Fenstertechnik bietet Hausbesitzern im Jahr 2024 zahlreiche Vorteile. Neben einer verbesserten Wärmedämmung, erhöhter Sicherheit und gesteigertem Wohnkomfort können auch die Energiekosten spürbar gesenkt werden. Die attraktiven Förderprogramme von BAFA und KfW sowie regionale Angebote machen den Fenstertausch so günstig wie nie zuvor. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan lassen sich bis zu 20% der Kosten als Zuschuss sichern, bei einer Komplettsanierung sind sogar bis zu 45% Förderung möglich.

Um die Förderung Fenster 2024 optimal zu nutzen, ist eine sorgfältige Planung und Beratung durch qualifizierte Energieexperten unerlässlich. Sie helfen bei der Auswahl der passenden Fenstertechnik, der Ermittlung der Förderfähigkeit und der korrekten Beantragung der Fördermittel. Auch die fachgerechte Montage durch erfahrene Handwerker trägt entscheidend zum Erfolg der Modernisierungsmaßnahme bei.

Insgesamt stellt der Austausch alter Fenster durch energieeffiziente Modelle eine clevere Investition in die Zukunft dar. Hausbesitzer profitieren von mehr Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz, während sie gleichzeitig von attraktiven Förderprogrammen unterstützt werden. Mit der richtigen Planung und Umsetzung kann der Fenstertausch mit Fördermitteln im Jahr 2024 zu einer Win-Win-Situation für alle Beteiligten werden.

FAQ

Welche Fördermöglichkeiten gibt es 2024 für den Fenstertausch?

2024 gibt es attraktive Förderprogramme für den Austausch alter Fenster durch energieeffiziente Modelle. Das BAFA gewährt im Programm BEG EM Zuschüsse von bis zu 20% für Einzelmaßnahmen. Bei einer Komplettsanierung zum Effizienzhaus sind über die KfW (Programm 261) sogar bis zu 45% Förderung möglich. Zusätzlich bieten viele regionale Programme weitere Zuschüsse.

Was kostet der Einbau neuer Fenster durchschnittlich?

Die Kosten für neue Fenster hängen von Faktoren wie Material, Verglasung und Größe ab. Kunststofffenster mit 3fach-Verglasung gibt es inklusive Einbau ab ca. 500 Euro pro Stück, Holzfenster ab 560 Euro und Holz-Alu-Konstruktionen ab 700 Euro. Für ein 140 qm-Haus mit 12 Fenstern werden so schnell 6.600 Euro fällig. Dank Förderung lässt sich diese Summe aber deutlich reduzieren.

Welche technischen Anforderungen müssen förderfähige Fenster erfüllen?

Fenster müssen bestimmte Vorgaben erfüllen, um förderfähig zu sein. Der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) darf maximal 0,95 W/(m²K) bei Sanierungen und 0,90 W/(m²K) im Neubau betragen. Dies wird über Zweifach- oder Dreifachverglasung, Edelgasfüllung, Warmkantentechnik und zusätzliche Dichtungen erreicht. Zudem muss der sommerliche Mindest-Wärmeschutz gemäß DIN 4108-2:2013-02 eingehalten werden.

Wie und wann muss ich die Förderung für neue Fenster beantragen?

Förderanträge müssen stets vor Beginn der Maßnahme eingereicht werden. Eine nachträgliche Bewilligung ist nicht möglich. Die Handwerker-Angebote sollten den Vorgaben des BAFA entsprechen und vorab auf Förderfähigkeit geprüft werden. In vielen Fällen muss ein zertifizierter Energieberater die Planung und Umsetzung begleiten. Ohne „Energie-Effizienz-Experten“ gibt es meist keine KfW- oder BAFA-Förderung.

Welche Vorteile bieten neue Fenster gegenüber alten Modellen?

Moderne Fenster haben viele Vorteile: Dank optimierter Rahmen und Mehrfachverglasung mit Edelgasfüllung bieten sie einen hervorragenden Wärmeschutz. Das senkt die Energiekosten spürbar. Auch die Sicherheit gegen Einbrüche wird durch stabile Konstruktionen und Verriegelungen erhöht. Wer in lärmbelasteten Gegenden wohnt, profitiert zudem vom guten Schallschutz neuer Fenster.

Wie kann ich den Wärmeschutz meiner neuen Fenster im Sommer noch optimieren?

Eine sinnvolle Ergänzung der neuen Fenster ist ein außenliegender Sonnenschutz. Über eine lichtlenkende Steuerung gelangt dennoch ausreichend Tageslicht ins Haus. Die Innentemperatur bleibt auch bei direkter Sonneneinstrahlung angenehm, ohne dass eine Klimaanlage verwendet werden muss. Voraussetzung ist die Einhaltung des sommerlichen Mindest-Wärmeschutzes gemäß DIN 4108-2:2013-02.