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Sauna selber bauen: Anleitung & Tipps für Zuhause

sauna selber bauen

Wussten Sie, dass 899 Menschen im letzten Jahr online nach Anleitungen zum Bau einer Sauna für zuhause gesucht haben? Ob Sie eine Finnische Sauna, Infrarotsauna oder eine andere Variante bauen möchten, unsere Anleitung bietet Ihnen praktische Tipps und Schritt-für-Schritt-Hilfe, um Ihre ganz persönliche Wohlfühloase zu Hause zu verwirklichen. Entdecken Sie, wie Sie Ihre eigene Sauna selber bauen können und erfahren Sie alles Wichtige zum Saunabau auf 2024 bezogen.

Unser Team von Experten auf klimafreundliches-bauen.de hat die Themen Saunabau Anleitung, Saunabau Kosten, Infrarotsauna bauen und Saunakabine selber bauen für Sie zusammengefasst. Egal ob Sie einen Saunabausatz verwenden oder komplett selbst bauen, wir geben Ihnen wertvolle Tipps zu Saunazubehör, Saunaholz, Saunaöfen und vielem mehr. Folgen Sie unseren Anleitungen und verwirklichen Sie Ihre ganz persönliche Saunaaufguss-Oase zu Hause.

Vorbereitungen für den Saunabau

Raumauswahl und Anforderungen

Bevor Sie mit dem Bau Ihrer Sauna beginnen, ist es wichtig, den richtigen Raum auszuwählen und die nötigen Anforderungen zu erfüllen. Der Saunaraum sollte gut belüftet sein und einen Zugang zu Wasser und Strom aufweisen. Der Boden muss eben und wasserfest sein, um Schäden zu vermeiden.

Idealerweise können Sie die Saunaraum an einer Außenwand platzieren, um eine ruhige Atmosphäre zu schaffen. Zudem sollte der Raum über eine Tür nach draußen verfügen. Um Schäden am Mauerwerk zu verhindern, wird die Saunawand hinterlüftet aufgebaut.

Berücksichtigen Sie auch, dass pro Person etwa 1 m² bis 1,5 m² Saunafundament benötigt werden, um die Heizkosten nicht unnötig zu erhöhen. Die Sauna sollte zudem einen Sicherheitsabstand von jeweils 10 cm zur Wand und zur Decke einhalten.

Um eine gute Belüftung Sauna zu gewährleisten, empfiehlt es sich, ein Abluftrohr am Fenster zu installieren. Dies sorgt für frische Luft und verhindert Schimmelbildung.

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Materialauswahl für den Saunabau

Holzarten und Größenbestimmung

Beim Bau einer Sauna ist es wichtig, hochwertiges und hitze- sowie feuchtigkeitsbeständiges Saunaholz zu verwenden. Beliebte Holzarten für den Innenausbau sind beispielsweise die kanadische Hemlocktanne oder die nordische Fichte. Diese Hölzer zeichnen sich durch ihre Robustheit und angenehme Optik aus.

Die Größe der Saunakabine hängt davon ab, wie viele Personen sie gleichzeitig nutzen sollen. Als Faustregel gilt: Pro Person sollten Sie etwa 1-1,5 m² Platz einplanen. Achten Sie dabei auch darauf, dass die Sauna einen Mindestabstand von 10 cm zu Wand und Decke einhält, um eine optimale Wärmeverteilung zu gewährleisten.

Saunaart Empfohlene Größe Preis
Professionelle Innensauna Ab ca. 15 m² Ab 15.000 €
Gartensauna Ab ca. 10 m² Ab 22.000 €

Bei der Wahl der Saunaholzarten und der Saunagröße spielen nicht nur praktische Aspekte, sondern auch ästhetische Vorlieben eine wichtige Rolle. Lassen Sie sich am besten von Fachleuten beraten, um die perfekte Sauna für Ihr Zuhause zu finden.

Saunaholzarten

Bauweise: Bausatz oder Selbstbau

Beim Bau Ihrer eigenen Sauna haben Sie zwei Möglichkeiten: den praktischen Saunabausatz oder den kompletten Selbstbau. Der Saunabausatz bietet Ihnen vorgefertigte Teile, die Sie lediglich zusammensetzen müssen. Wählen Sie stattdessen den Weg des Selbstbaus, empfiehlt sich eine solide Massivholz-Bauweise. Diese zeichnet sich durch hohe Formstabilität und eine hervorragende Wärmespeicherung aus.

Zwar ist die Elementbauweise beim Saunaaufbau einfacher, doch die Abdichtung und Statik sind dabei weniger zuverlässig. Ein Saunabausatz kann dabei zu einer Ersparnis von durchschnittlich 1.000 Euro oder mehr führen. Allerdings fallen die Materialkosten für den Saunabau unabhängig der Bauweise an – Profis können hier manchmal sogar Preisvorteile weitergeben.

  • Selbstbau erfordert Planung und Zeit
  • Profis haben oft günstigere Einkaufskonditionen
  • Fachmännische Installation bei Holzofen-Saunas empfohlen

Ob Sie sich für einen Saunabausatz oder den kompletten Saunaaufbau Anleitung entscheiden, hängt von Ihren handwerklichen Fähigkeiten und zeitlichen Ressourcen ab. Eine Massivholz-Sauna bietet zwar mehr Aufwand, aber dafür auch höhere Qualität und Langlebigkeit. Lassen Sie sich bei der Planung am besten von Experten beraten, um Fehler beim Selbstbau zu vermeiden.

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Saunabausatz

Sauna selber bauen

Konstruktion der Saunakabine

Der Selbstbau einer Saunakabine bietet vielfältige Möglichkeiten. Eine gängige Konstruktionsart ist der Aufbau der Sauna direkt an eine Raumwand. Dabei werden senkrechte Latten auf das Mauerwerk gedübelt, auf die dann Spanplatten geschraubt werden. Darauf entsteht die eigentliche Saunakabinenwand aus einem Holzfachwerk, dessen Hohlräume mit Dämmstoff ausgefüllt werden. Eine Dampfsperre an der Innenseite verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit in die Saunadämmung.

Eine weitere Möglichkeit ist der Bau einer freistehenden Saunawand. Hierbei wird die gesamte Kabine als eigene Konstruktion errichtet. Auch hier wird eine hinterlüftete Bauweise empfohlen, um eine optimale Saunaaufbau Schritt für Schritt zu gewährleisten.

Unabhängig von der Bauweise ist eine gute Dämmung entscheidend, um die Wärme optimal im Inneren der Sauna zu halten. Darüber hinaus sollte auf ausreichend Platz und eine gute Luftzirkulation geachtet werden, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Saunakabine Konstruktion

Mit der richtigen Planung und Umsetzung lässt sich eine hochwertige Sauna im Eigenheim realisieren. Wichtige Aspekte wie Holzarten, Dämmung und technische Ausstattung sollten dabei sorgfältig berücksichtigt werden, um ein optimales Saunaerlebnis zu schaffen.

Türen, Bänke und Ausstattung

Der Schlüssel zu einer einladenden und funktionalen Sauna liegt in der sorgfältigen Auswahl der richtigen Türen, Bänke und Ausstattung. Zum einen können Sie bei der Saunatür zwischen verschiedenen Materialien wie Holz, Holz mit Glaseinsatz oder sogar einer kompletten Glastür wählen. Eine Glastür wertet die Optik der Sauna auf und sorgt für mehr Helligkeit im Inneren.

Für die Saunabänke können Sie auf vorgefertigte Modelle zurückgreifen oder eigene Bänke aus Profilholz, wie beispielsweise Abachi, bauen. Bei größeren Saunen lassen sich die Bänke sogar in unterschiedlichen Höhen anbringen, um den Komfort der Nutzer zu erhöhen.

Zur Ausstattung einer Sauna gehören neben den Bänken auch ein rutschfester Bodenrost, praktische Kopfstützen, ein Hygro- und Thermometer sowie Zubehör für den Saunaaufguss. Diese Elemente tragen nicht nur zur Funktionalität, sondern auch zum Wohlfühlerlebnis in der Sauna bei.

Saunaausstattung Empfehlung
Saunatür Holz, Holz mit Glaseinsatz oder Komplett-Glas
Saunabänke Vorgefertigte Modelle oder selbstgebaute Bänke aus Abachi-Holz
Bodenbelag Rutschfeste und hitzebeständige Materialien wie Fliesen oder speziell behandeltes Holz
Sonstiges Zubehör Kopfstützen, Hygro- und Thermometer, Saunaaufguss-Utensilien

Mit der richtigen Auswahl an Türen, Bänken und Ausstattung schaffen Sie eine gemütliche und einladende Atmosphäre in Ihrer selbstgebauten Sauna – für ein perfektes Saunaerlebnis im Jahr 2024 und darüber hinaus.

Saunaausstattung

Saunaarten und Besonderheiten

In der Welt der Saunas gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Varianten, die sich in Temperatur und Luftfeuchtigkeit voneinander unterscheiden. Die klassische Finnische Sauna erreicht Temperaturen von bis zu 110°C bei einer Luftfeuchtigkeit von etwa 20%. Die Bio-Sauna ist mit maximal 65°C und 40-50% Luftfeuchtigkeit etwas milder. In der Infrarotsauna werden die Wärme nicht über einen Ofen, sondern über Infrarotstrahler erzeugt, was sehr kreislaufschonend ist.

Verschiedene Saunatypen

Zu den weiteren Saunaarten zählen die Rauchsauna, Blockhaussauna und Stollensauna. Jede Variante bietet ihre eigenen Besonderheiten und Vorzüge, sodass für jeden Geschmack und Bedarf die passende Sauna gefunden werden kann.

Saunatyp Temperatur Luftfeuchtigkeit
Finnische Sauna 70°C – 100°C 10%
Bio-Sauna 45°C – 60°C 40% – 55%
Infrarotsauna 30°C – 60°C 10% – 20%
Dampfsauna maximal 50°C 100%

Verschiedene Saunaarten

Egal ob Sie eine klassische Finnische Sauna, eine Bio-Sauna oder eine Infrarotsauna bevorzugen – die Vielfalt an Saunatypen bietet für jeden Geschmack die passende Lösung. Entdecken Sie die Besonderheiten und finden Sie die Sauna, die perfekt zu Ihnen passt!

Standortmöglichkeiten für die Sauna

Eine Sauna kann heutzutage in nahezu jedem geeigneten Raum im Haus, sei es im Badezimmer, Keller oder Dachgeschoss, eingebaut werden. Wichtig sind dabei eine ausreichende Größe, geeignete Elektroanschlüsse, eine Belüftung und ein feuerfester Boden.

Darüber hinaus bietet sich auch der Garten als Standort für eine Sauna an. Hier können beispielsweise Fasssaunen platziert werden. Bei dieser Variante ist eine gute Saunadämmung besonders wichtig, da die Sauna keine schützende Gebäudehülle hat und die Wärme nicht verloren gehen soll.

Je nach Saunaart und Größe sollte für den Aufbau im Freien eine Mindestfläche von etwa 1,5 m² pro Person eingeplant werden. Für den Umbau eines Gartenhauses zur Sauna sind mindestens 12 bis 15 m² Nutzfläche erforderlich.

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Gartensauna

Bei der Wahl des Standorts sind auch Aspekte wie Belüftung, Stromversorgung und Sicherheit zu berücksichtigen. So wird für den Saunaofen ein Starkstromanschluss benötigt, den am besten ein zertifizierter Elektriker installiert. Zudem muss bei Verwendung eines Holzofens die Prüfung und Genehmigung durch einen Schornsteinfeger erfolgen.

Saunaöfen und Heizsysteme

Der Saunaofen ist das Herzstück jeder Sauna. Er erzeugt die Hitze, die durch die Holzverkleidung an den Saunaraum abgegeben wird. Die benötigte Saunaofen Leistung hängt dabei von der Größe des Saunaraums und der Qualität der Dämmung ab.

Es gibt verschiedene Arten von Saunaöfen: Elektrosaunaofen und Holzsaunaofen. Elektrosaunaofen verfügen über ein präzises Steuergerät, mit dem die gewünschte Temperatur exakt eingestellt werden kann. Holzsaunaofen hingegen erfordern manuelles Nachlegen von Holz, bieten dafür aber den authentischen Holzofen-Charakter ohne Stromanschluss.

Neben der Entscheidung zwischen Elektro- oder Holzofen, müssen auch die Bauformen berücksichtigt werden. Hier gibt es Hinterbanköfen, die hinter der Sitzbank montiert sind, sowie freistehende Öfen, die optimal für größere Saunaräume geeignet sind.

Saunaofentyp Vorteile Nachteile
Elektrosaunaofen
  • Präzise Temperatursteuerung
  • Einfache Bedienung
  • Kein Brennstoff nötig
  • Stromkosten
  • Kein authentisches Holzofen-Feeling
Holzsaunaofen
  • Authentisches Saunagefühl
  • Keine Stromkosten
  • Manuelle Bedienung
  • Brennstoffkosten

Bei der Wahl des richtigen Saunaofens ist es wichtig, das Saunavolumen zu berücksichtigen. Faustregel: Für jeden Kubikmeter Saunaraum sollte die Ofenleistung etwa 0,7 kW betragen. So stellen Sie sicher, dass Ihre Sauna schnell und effizient die gewünschte Temperatur erreicht.

Saunaofen Leistung

Zubehör und Extras für den Saunabau

Um den Saunabesuch noch angenehmer zu gestalten, gibt es diverses Saunazubehör. Dazu gehören praktische Elemente wie ein Bodenrost, Kopfstützen, Thermometer, Hygrometer und eine Sanduhr. Auch eine passende Saunabeleuchtung sorgt für die richtige Atmosphäre. Für den wohltuenden Saunaaufguss benötigen Sie darüber hinaus einen Kübel, eine Kelle und hochwertigen Saunaaufguss, optional auch Saunasalz.

Im Saunaraum selbst können Sie mit Wandfarben, einer gemütlichen Liege oder Zimmerpflanzen eine besonders entspannende Umgebung schaffen. So wird der Saunabesuch zu einem ganzheitlichen Wohlfühlerlebnis.

Saunazubehör Beschreibung
Bodenrost Erhöhte Liegefläche für mehr Komfort
Kopfstützen Ergonomische Unterstützung für Nacken und Rücken
Thermometer Präzise Temperaturkontrolle für den perfekten Saunaaufguss
Hygrometer Messung der Luftfeuchtigkeit für optimalen Saunakomfort
Sanduhr Erleichtert das Zeitmanagement während des Saunabades
Saunabeleuchtung Erzeugt eine gemütliche und entspannende Atmosphäre
Saunaaufguss-Zubehör Kübel, Kelle und hochwertige Düfte für den perfekten Aufguss

Mit den richtigen Extras können Sie Ihren Saunabesuch ganz nach Ihren Wünschen gestalten und ein unvergessliches Erlebnis schaffen.

Saunazubehör

Sauna selber bauen

Ob Sie einen Saunabausatz wählen oder Ihre Sauna komplett selbst planen und bauen – mit den richtigen Vorbereitungen und unserem Praxiswissen können Sie Ihre Traumsauna ganz einfach verwirklichen. Von der Raumauswahl über die Materialien bis hin zur Technik und Ausstattung erhalten Sie hier alles, was Sie für Ihren Saunaaufbau auf 2024 bezogen benötigen.

Lassen Sie sich von unseren Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Expertenratschlägen zum Saunabau inspirieren. Mit unserer langjährigen Erfahrung von 20 Jahren im Bereich Saunabau und -handel können wir Ihnen wertvolle Saunaselbstbau Tipps an die Hand geben, um Ihr Projekt zum Erfolg zu führen.

Materialauswahl für den Saunabau

Eine wichtige Entscheidung ist die Wahl der richtigen Holzarten für Ihre Sauna. Wir empfehlen Ihnen nordische Fichte, Espe oder Erle, da diese Hölzer aufgrund ihrer Eigenschaften wie Weichheit, geringer Harzgehalt und geringe Dichte besonders gut für den Saunabau geeignet sind. Achten Sie auch auf eine regelmäßige Holzpflege, um eine langfristige Nutzung Ihrer Sauna zu gewährleisten.

Saunaöfen Temperatur Saunasteine
Regulierbar zwischen 70-120 Grad Bis zu 20 kg je nach Ofengröße Etwa einmal jährlich austauschen

Neben der richtigen Materialauswahl ist auch die Konstruktion der Saunakabine entscheidend. Achten Sie besonders auf eine optimale Be- und Entlüftung, damit die Luftzirkulation in Ihrer Sauna stimmt. Der Starkstromanschluss des Saunaofens sollte zudem von einem Fachmann ausgeführt werden, um Sicherheitsrisiken auszuschließen.

Saunainnenansicht

Abgerundet wird Ihr Saunabau durch das passende Zubehör wie Kopfstützen, Saunakissen, Aromaterapeutika und integrierte Lautsprecher für Musik. Auch die regelmäßige Überprüfung und Reinigung Ihrer Sauna sind wichtig, um den Genuss und die Sicherheit zu jeder Zeit zu gewährleisten.

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Fazit

Eine eigene Sauna zu Hause zu haben, ist der pure Wellness-Traum im Jahr 2024. Egal ob Sie sich für einen Saunabausatz oder den kompletten Selbstbau entscheiden – mit unseren detaillierten Anleitungen und nützlichen Tipps können Sie Ihre Traumsauna ganz einfach realisieren. Vom idealen Standort über die richtige Bauweise bis hin zu Technik und Ausstattung haben wir Ihnen alle wichtigen Aspekte zum Saunabau 2024 nähergebracht. Lassen Sie sich inspirieren und genießen Sie bald Ihre ganz private Wohlfühloase, die perfekt auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist.

Der Zusammenfasssung Saunabau hat gezeigt, dass der Selbstbau einer Sauna viele Vorteile bietet. Neben den persönlichen Gestaltungsmöglichkeiten und der Möglichkeit, die Sauna an Ihre Raumanforderungen anzupassen, können Sie auch bei den Kosten sparen. Dabei spielt die Wahl des richtigen Holzes und der passenden Ausstattung eine entscheidende Rolle.

Ob Sie sich nun für einen Komplettbausatz oder den kompletten Selbstbau entscheiden – mit unseren praxiserprobten Anleitungen und Tipps können Sie sich im Jahr 2024 Ihre ganz persönliche Wellnessoase schaffen. Lassen Sie sich inspirieren und genießen Sie bald die wohltuende Wärme Ihrer neuen Sauna.

FAQ

Welche Vorbereitungen sind vor dem Saunabau zu treffen?

Der richtige Raum für die Sauna sollte gut belüftet sein, über Zugang zu Wasser und Strom verfügen und einen ebenen, wasserfesten Boden haben. Idealerweise kann die Sauna an einer Außenwand platziert werden und bietet eine ruhige Atmosphäre mit Zugang nach draußen. Um Schäden am Mauerwerk zu vermeiden, wird die Saunawand hinterlüftet aufgebaut.

Welche Holzarten eignen sich für den Saunabau?

Für den Bau der Saunakabine benötigen Sie hochtemperatur- und feuchtigkeitsbeständiges Holz, wie kanadische Hemlocktanne oder Nordische Fichte. Die Größe der Sauna hängt davon ab, wie viele Personen sie gleichzeitig nutzen sollen und wie viel Platz im Raum zur Verfügung steht. Pro Person sollten Sie etwa 1-1,5 m² einplanen.

Soll ich einen Saunabausatz verwenden oder die Sauna komplett selbst bauen?

Sie haben zwei Möglichkeiten: Entweder greifen Sie auf einen Saunabausatz zurück, der vorgefertigte Teile enthält, die Sie nur noch zusammenbauen müssen. Oder Sie planen und bauen Ihre Sauna komplett selbst. Dabei empfiehlt sich eine Massivholz-Bauweise, da diese eine hohe Formstabilität bietet und die Wärme besonders gut speichert.

Welche Konstruktionsart ist für den Selbstbau der Saunakabine geeignet?

Beim Selbstbau der Saunakabine gibt es zwei gängige Konstruktionsarten: Entweder Sie bauen die Sauna direkt an die Raumwand oder als freistehende Wand. Für eine hinterlüftete Konstruktion werden senkrechte Latten auf das Mauerwerk gedübelt, auf die dann Spanplatten geschraubt werden. Darauf entsteht die eigentliche Saunakabinenwand aus einem Holzfachwerk, dessen Hohlräume mit Dämmstoff ausgefüllt werden.

Welche Saunavarianten gibt es und wie unterscheiden sie sich?

Es gibt verschiedene Saunavarianten, die sich in Temperatur und Luftfeuchtigkeit unterscheiden. Die klassische Finnische Sauna erreicht bis zu 110°C bei einer Luftfeuchtigkeit von 20%. Die Bio-Sauna ist mit max. 65°C und 40-50% Luftfeuchtigkeit etwas milder. In der Infrarotsauna werden die Wärme nicht über einen Ofen, sondern über Infrarotstrahler erzeugt.

Wo kann ich die Sauna im Haus oder Garten platzieren?

Eine Sauna lässt sich in nahezu jedem geeigneten Raum im Haus, Bad, Keller oder Dachgeschoss einbauen. Wichtig sind eine ausreichende Größe, Elektroanschlüsse, Belüftung und ein feuerfester Boden. Auch im Garten kann eine Sauna Platz finden, etwa als Fasssauna. Hier ist eine gute Dämmung besonders wichtig.

Welche Saunaöfen und Heizsysteme gibt es?

Es gibt Hinterbanköfen und freistehende Öfen, die entweder mit Strom oder Holz betrieben werden. Das Steuergerät eines Elektrosaunaofens ermöglicht das präzise Einstellen der gewünschten Temperatur. Bei einem Holzofen entfällt der Stromanschluss.

Welches Zubehör ist für den Saunabau wichtig?

Zur Ausstattung gehören ein Bodenrost, Kopfstützen, Thermometer, Hygrometer, Sanduhr und eine passende Beleuchtung. Für den Aufguss benötigen Sie einen Kübel, Kelle, Saunaaufguss und optional Saunasalz. Im Saunaraum selbst können Sie mit Wandfarben, einer Liege oder Zimmerpflanzen eine entspannende Atmosphäre schaffen.

Quellenverweise